Psychotherapeutische Praxis Jahn
Tiefenpsychologie und Psychoanalyse

Verfahren

Ich biete tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie an. Beide Verfahren gründen auf der selben Theorie, der Psychoanalyse.


Psychoanalyse

Die meisten haben wahrscheinlich schon einmal von Sigmund Freud gehört, dem berühmten Begründer der Psychoanalyse. Auch moderne psychoanalytische Ansätze beruhen immer noch auf dem Fundament, das er gelegt hat.

Die Psychoanalyse geht davon aus, dass die Wurzeln für aktuelle psychische Probleme in der Kindheit liegen, insbesondere in den Beziehungen zu den primären Bezugspersonen. In einer klassischen Familie sind das meist Mutter und Vater, es könnte in einer Regenbogenfamilie aber auch Mutter und Mutter oder Vater und Vater sein. Auch Großeltern, Adoptiveltern, Pfelgeltern etc. sind denkbar.  Wichtig ist nur, wer in den ersten Jahren für das Kind da war.

Diese Beziehungen beeinflussen im Guten wie im Problematischen, wer wir sind, was wir anstreben, was wir auf keinen Fall denken oder fühlen dürfen und wie gut wir uns und unsere Gefühle regulieren können, um nur einige Beispiele zu nennen. "Verbotenes" wird dabei ins Unbewusste verdrängt. In bestimmten,  individuell sehr verschiedenen Situationen, kann das problematisch werden. Das Unbwusste drängt in Form von Symptomen wieder an die Oberfläche.

Diese Prozesse zu verstehen, bewusst zu machen und die damit verbundenen Emotionen zu verarbeiten ist das Ziel aller psychoanalytisch begründeten Verfahren.


Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP)

In der TP finden die Sitzungen in der Regel einmal in der Woche zu einem festen Zeitpunkt statt. Therapeut und Patient sitzen sich dabei gegenüber Anhand der aktuellen Erzählungen des Patienten arbeitet der Therapeut die zugrunde liegenden Muster heraus, welche auch für die Symptome verantwortlich sind. Patientin und Therapeutin können  gemeinsam verstehen, wie sich die selben Muster immer wieder wiederholen und durch die Bewusstmachung veränderbar machen.


Analytische Psychotherapie (AP)

In der Analyse finden die Sitzungen je nach Krankheitsbild 2-3 mal in der Woche, entweder im Sitzen oder im Liegen, ganz so wie in manchen Filmen oder auch klassisch bei Freud, auf der Couch statt. Wie in der TP werden Muster herausgearbeitet, die sich mit der Zeit auch in der näher und vertrauter werdenden Beziehung zwischen Therapeutin und Patientin wiederholen. Sie hier zu erkennen und, während sie gerade "passieren", zu verstehen, ermöglicht eine tiefgreifende Veränderung problematischer Persönlichkeitsaspekte.

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